Daher haben wir einen kleinen Abstecher gemacht, unser Auto in der Straße geparkt und sind zur Kirche gegangen. Leider mussten wir feststellen, dass die Kirche wegen Corona nur sehr eingeschränkt geöffnet ist. So konnten wir uns die Kirche erstmal nur von außen ansehen. 🙁
Russische Gedächtniskirche
Am nächsten Tag fuhren wir also als erstes zur Kirche und konnten sie dann auch besichtigen. Der Eingang zur Kirche befindet sich etwas höher gelegen, sodass wir erst draußen ein paar Stufen bezwingen mussten um hineinzukommen. 😉
In der Kirche war es sehr eng und es durfte momentan nur ein Besucher alleine in die Kirche, aber da wir zusammen gehören, durften wir zu zweit eintreten. Die Aufseherin erlaubte uns auch ein paar wenige Fotos zu machen, was wir dann auch taten. 🙂
Die Gedächtniskirche ist zwar klein, aber wie ihr Äußeres schon erahnen lässt, auch innen sehr prunkvoll, mit zahlreichen goldenen Verzierungen und Bildern. Jedoch gab es lediglich ein paar kleine Fenster, durch die Licht einfiel und es wirkte doch alles etwas düster und erdrückend. Wir waren trotzdem sehr beeindruckt, denn eine russische Kirche hatten wir zuvor noch nie gesehen! Draußen erwartete uns, im Gegensatz zu gestern, herrlicher Sonnenschein und das goldene Zeltdach der Kirche strahlte mit der Sonne um die Wette. Ein toller Anblick! 😯
Gedächtnistafeln
Blick in den Hof
Kirchturm
Hauptraum mit Altar
Jesusbildnis
Etwas schade war, dass man zwar auf der Ebene vom Kircheneingang etwas um die Kirche herumgehen konnte, aber nicht in den umliegenden Kirchenhof kam. 🙁
Wer also in Leipzig das Völkerdenkmal besucht, der sollte auch dieser Kirche einen Besuch abstatten – denn sie wurde zu Ehren der russischen Soldaten erbaut, die in der Leipziger Völkerschlacht ihr Leben ließen. Ein Findling außerhalb der Kirche erinnert daran.
Nach unserem Besuch im Schloss Glücksburg ging es dann weiter nach Flensburg. Dort angekommen führte unser erster Weg in das Restaurant Viva in der schönen Roten Straße.
Restaurant Viva von außen
Das Restaurant hat zwei Etagen und einige Tische im Außenbereich. Wir wählten einen Ecktisch im Erdgeschoss. Die freundliche Bedienung brachte uns recht zügig die Speisekarte und wir begannen, uns ein schmackhaftes Menü zusammenzustellen. Als Vorspeise wählten wir Garnelen in Knoblauchöl. Als Hauptgang wählte Ana eine Enchilada mit Hackfleisch und dazu eine hausgemachte Limonade mit Holunderblüte. Ich wählte den Burger Viva mit Pulled Pork und eine große Spezi. Da wir danach noch Luft hatten, gab es noch einen Nachtisch. 😉 Hier wählte ich die Haselnusseispraline mit Mandelkrokant, während Ana sich für eine Crème Catalane entschied. Mir schmeckte alles super. Ana jedoch mochte die Crème Catalane leider nicht. 🙁
Garnelen in Knoblauchöl
Enchilada
Burger Viva
Haselnusseispraline
Crème Catalane
Nach dem Essen brachen wir frisch gestärkt in die Stadt auf. Unser Weg führte uns vorbei an der Kirche St Nikolai, der Kirche St Marien, dem Nordertor, dem neuen Rathaus und dem Museumhafen. Zwischendurch hielten wir immer mal wieder an einigen Geschäften und kauften dort einige Souvenirs ein.
St Nicolai von außen
St Nicolai von Innen
St Marien
das Nordertor
Schiff im Museumshafen
Segelschiff im Museumshafen
das neue Rathaus
Wir hatten einen schönen und vor allem heißen Tag im hübschen Flensburg. Bestimmt hätten wir uns noch mehr anschauen können, weswegen wir wohl nocheinmal wiederkommen werden. Außerdem gibt es viele schöne Geschäfte durch die man wunderbar bummeln kann. 🙂
Als ich am Freitagmorgen in der Stadt zum Einkaufen unterwegs war, staunte ich nicht schlecht: vor der Marienkirche stand ein großes Banner, das die Marientage an diesem Wochenende ankündigte. Es warb mit Mittelaltermarkt, Live-Musik und anderen Programmpunkten.
So schnappte ich mir am Samstag meine Ana und wir tapsten in die Stadt, um uns das Ganze mal genauer anzuschauen. Dort angekommen begrüßte uns ein kleiner Markt auf der Wiese vor der Kirche und es erklangen mittelalterliche Lieder.
Die Kirche und der Markt
Da es bei unser Ankunft bereits etwas später war, überprüften wir zuerst das kulinarische Angebot. Für Ana stand ziemlich schnell fest, dass sie einen Crêpe mit Käse und Schinken von Vantastique nehmen würde. Ich musste etwas länger überlegen, ehe ich mich für eine Currykrakauer mit Pommes und Mayo entschied. Im Nachhinein hätte ich wohl lieber den Pulled-Pork Burger vom Nachbarstand nehmen sollen, denn die Portion Pommes war etwas klein und der Preis recht stattlich. 🙁 Trotzdem schmeckte es uns beiden gut.
Käse-Schinken Crêpe
Currykrakauer mit Pommes und Mayo
Nachdem wir nun einigermaßen gesättigt waren, lauschten wir noch eine Zeit lang dem Bühnenprogramm von “Fröhlich Geschray“.
Fröhlich Geschray
Anschließend vollendeten wir unseren Marktrundgang und bestaunten dabei noch die neben der Bühne aufgebaute LKW-Orgel, deren Darbietung wir leider verpasst haben. 🙁
LKW-Orgel
Nach unserem Rundgang machten wir noch einen Abstecher in die Marienkirche selbst, um sie uns endlich einmal von innen anzusehen. 🙂 Leider ist zurzeit vieles verhüllt und wir konnten die volle Pracht nicht genießen, da große Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Trotzdem war alles sichtbare sehr hübsch und ließ einen Schluß auf die ganze Pracht zu.
Die Marienkirche von innen
Zu guter Letzt bgingen wir über den hübsch angelegten Friedhof, vor dessen Tor eine Jesusstatue zwischen zwei blühenden Rhododendren stand. Auch ein Blickfang. 😉
Jesusustatue zwischen Rhododendren
Abschließend bleibt noch zu sagen, das die Marientage eine schöne Idee waren und sich das Rahmenprogramm durchaus sehen lassen konnte. 🙂
Wir hatten uns bereits vor einer ganzen Weile über eventim Tickets für das heutige Konzert gekauft. Laut Ticketinfo musste man dieses noch an der Kasse gegen gültige Sitzplatzkarten eintauschen.
Leider konnte uns einen Tag vorher niemand eine Auskunft dazu geben und durch unseren Ausflug nach Bratislava waren wir bereits ziemlich spät dran. So bekamen wir dann nicht wie erhofft Plätze möglichst weit vorne, sondern in der siebten Reihe. Wir konnten trotzdem sehr gut sehen. 🙂
Natürlich kam man dann auch kostenlos in die Kirche, aber es war fast alles abgesperrt und in den Fahrstuhl durfte man auch nicht mehr. Die Kirche wurde erst vor Kurzem restauriert und da die Anwohner so gerne ihre hübschen Deckenfresken angucken, blieb der etwas provisorische Handwerkerlift in der Kirche.
Die Karlskirche macht wirklich etwas her und ist sehr beeindruckend.
Karlskirche
Blick zum Altar
Deckenfresken mit Fahrstuhl
Orgel
Karlskirche bei Nacht
Programmheft und Souvenirmünze
Im Eingangsbereich der Kirche befindet sich ein Prägeautomat für Souvenirmünzen.
Nebenher stimmten die Musiker ihre Instrumente und wir kauften uns ein kleines Programmheft als Begleitung für das Konzert. Dann war es auch endlich soweit.
In etwa anderthalb Stunden spielte uns das Orchester 1756 auf historischen Instrumenten durch die 4 Jahreszeiten von Antonio Vivaldi. Das kleine Orchester bestand aus einem Vorgeiger, 4 weiteren Geigern, einem Cellist, einem Kontrabassist und einem Cembalospieler.
Zunächst fanden wir das Konzert ein wenig schleppend. Mir fiel es schwer die mir wohlbekannten Stücke überhaupt zu erkennen und die Künstler legten Kunstpausen zum Umblättern der Noten ein, was irgendwie unglücklich war… Als dann jedoch der Vorgeiger in die Mitte trat und dort ohne Noten spielte, war plötzlich viel mehr Leben in der Musik. Es wurde flüssig gespielt und die Stücke klangen toll. Da der Geiger Dimitris Karakantas auch einige Soloeinlagen hatte, fanden wir es amüsant, dabei die anderen Spieler zu beobachten. Vor allem der Cellist schien manchmal etwas genervt und fragte sich wohl, wann er wieder mitspielen darf. 😀
Auf unserer heutigen Rundfahrt mit dem Big Bus durch Wien, kamen wir an der Franz-von-Assisi-Kirche vorbei und entschieden spontan, dass wir sie besichtigen. So stiegen wir also am Donauufer aus und gingen ein paar Meter bis zur Kirche.
Die Kirche ist von außen durch die vielen Türmchen sehr beeindruckend und sieht anders aus als alle anderen Kirchen. Außen befindet sich ein Relief, das die Krönung von Kaiserin Elisabeth zeigt. Ansonsten ist die Umgebung der Kirche eher etwas trübselig – hier möchten wir im Dunkeln nicht zugegen sein. 😯
Das Kirchschiff war eher neutral und schmucklos, aber trotzdem hübsch. Am Querhaus der Kapelle befindet sich zudem die Elisabethkapelle. Dieser Raum wurde zu Ehren von Sisi nach ihrer Ermordung gebaut. Er wurde komplett durch Spenden finanziert und da diese wesentlich höher ausfielen als gedacht, wurde sie mit goldenen Mosaiken und Marmor ausgekleidet. Die Kapelle ist sehr beeindruckend und erstrahlt vor Glanz.
Eigentlich gehört die Besichtigung des Stephansdoms bei einem Aufenthalt in Wien dazu, doch irgendwie waren uns die Preise zu teuer… 🙁
Man konnte die Krypta besuchen, man konnte auf einen der Türme steigen und dort die Pummerin besichtigen, man konnte auf den zweiten Turm fahren und man konnte auch das Mittelschiff besichtigen. Alles kostete 6€ – es gab allerdings auch ein Kombiticket für 14,50€.
Die Seitenschiffe oder der vordere Eingangsbereich waren frei zugänglich. Das Mittelschiff war durch Zäune abgegrenzt und nur mit Kontrolle passierbar. Dieses Verhalten erschien uns etwas befremdlich und so bestaunten wir das Mittelschiff lediglich durch die Gitterstäbe.
Auf unserer Stadtführung erfuhren wir einige interessante Infos über den Stephansdom. Der Dom wurde während des Krieges fast komplett zerstört und letztendlich durch Spenden des Volkes wieder aufgebaut. Somit ist es DAS Wahrzeichen Wiens. Die riesige Glocke “die Pummerin” ist ein Geschenk aus Linz und sie gehört mit ihren 3 Metern Durchmesser zu den größten Glocken Europas. Durch ihr Gewicht und ihren Klang, beeinträchtigt sie beim Läuten die komplette Konstruktion des Doms und ist daher nur zu katholischen Festtagen und besonderen Anlässen zu vernehmen.
Aufgrund des regnerischen Wetters, hatten wir uns heute für einen Shoppingtag entschieden.
Während wir die Haupteinkaufsstraße, die Mariahilfer Straße hinuntergingen, kamen wir an der Mariahilferkirche vorbei. Leider befand sich auf der Straße vor der Kirche zur Zeit eine Baustelle. 🙁 Im Inneren war die Kirche sehr hell, aber die Bänke und die Kanzel etc. waren aus sehr dunklem Holz, dies bildete einen schönen Kontrast. In der Kirche gab es einige Goldverzierungen und Schnitzereien.Toll fanden wir vor allem die reich verzierte Orgel und die Decke mit Freskenmalereien. 🙂
Mariahilferkirche
das Kirchschiff
Freskenmalerei
Orgel
Anschließend gingen wir durch den Burggarten und entdeckten dort das große Denkmal von Mozart und die Statue von Kaiser Franz Joseph.
Mozart
der Burggarten
Zurück im Zentrum, kamen wir an der Malteserkirche oder auch Johanniterkirche vorbei. Sie sieht von außen sehr unscheinbar aus und sie ist recht klein und schlicht gehalten.
Malteserkirche
Kirchenschiff
Orgel mit Wappen
Mahnmal
Zu guter Letzt kauften wir uns bei Manner ein paar verschiedene Süßigkeiten, die wir sehr lecker fanden. 😀
Da wir heute nicht mehr so viel Zeit hatten, schauten wir uns nur ein paar Sehenswürdigkeiten an.
Unsere Route startete eigentlich am Hauptbahnhof, aber wir machten erst eine Mittagspause im Restaurant Edel Weiss.
Von dort gingen wir in Richtung Sögestraße und kamen dabei an der Windmühle vorbei.
Mühle am Wall
In der Sögestraße stehen mehrere Schweine und ein Hirte, die an die Vergangenheit der Straße erinnern. Die Abfälle dienten damals der Schweinezucht.
Schweine in der Sögestraße
Schweine in der Sögestraße
Dann trafen wir auf die Liebfrauenkirche und besichtigten sie. Es wurde grade Orgel gespielt, aber es klang sehr düster und wir gruselten uns ein wenig. 😯 Die Kirche war auch nicht außergewöhnlich, sondern recht schlicht.
Altar
Liebfrauenkirche
Liebfrauenkirche
Altar
Fensterrose
Orgel
St.-Veit-Kapelle
St.-Veit-Kapelle
Anschließend gingen wir zum Marktplatz, der von zahlreichen alten Gebäuden umringt ist, die wirklich schön aussehen. Dazu gehört natürlich das Rathaus, vor dem die Bremer Stadtmusikanten stehen und die heutige Handelskammer. Eine wichtige Sehenswürdigkeit ist der Bremer Roland.
Fassaden
Handelskammer
Rathaus
Rathaus
Bremer Stadtmusikanten
Bremer Stadtmusikanten
Roland
Nachdem wir uns ausgiebig auf dem Marktplatz umgesehen hatten, besuchten wir den Dom St. Petri. Der Dom ist wirklich sehr groß und beeindruckend.
Dom St. Petri
Seitenschiff
Domuhr
Gebetsraum
Mittelschiff
Altar
Seitenschiff
Seitenschiff
Taufbecken
Auf dem Rückweg zum Bahnhof kamen wir im Domshof noch am Neptunbrunnen vorbei.
Neptunbrunnen
Im Hauptbahnhof holten wir uns bei der Touristinfo noch eine Prägemünze.
Heute war unser letzter richtiger Urlaubstag und wir nutzten unsere Bahnkarte nochmal aus, indem wir von St. Ulrich mit dem Bus nach Bozen fuhren.
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Wir fuhren dort zum Hauptbahnhof, da der nahe am Stadtzentrum liegt. Von dort gingen wir dann ein kurzes Stück zu Fuß in die Fußgängerzone.
Dort trafen wir als erstes auf die Dominikanerkirche. Es ist ein sehr hohes und vor allem helles Gebäude. Lediglich ein nebenraum ist sehr dunkel und kann für ein paar Cents beleuchtet werden. Dort sind überall Malereien zu bewundern. Bei uns kam jedoch eine große lärmende Führung, weshalb wir schnell die Flucht ergriffen.
Kirchenschiff
Altar
Gemälde
Ein paar Meter weiter kamen wir dann zum Dom Maria Himmelfahrt. Bemerkenswert ist, sein grün gemustertes Dach. Der Innenraum war ebenfalls recht hell und freundlich, jedoch war es hier auch sehr voll. 🙁
Außenansicht
gemustertes Dach
Innenraum
Altar
Wir schlenderten über den großen Waltherplatz und durch die Laubengasse, die Geschäfte in wunderschönen Laubengängen beherbergt. Da es für unser Mittagessen noch etwas zu früh war, machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Franziskanerkloster. Wir gingen im strahlenden Sonnenschein durch den Kreuzgang und genossen einen Moment der Stille in der Kirche, die bemerkenswert schöne bunte Fenster hat.
Kloster von außen
im Kreuzgang
bemalter Kreuzgang
Sonnenschein im Kreuzgang
Gemälde
Kirchenschiff
Da wir mit einer Seite aus der Zeitschrift essen & trinken auf Feinschmeckerausflug waren, besuchten wir als nächstes einen tollen Schokoladenladen am Obstmarkt. Der Laden heißt “Chocolat”. Wir hatten jedoch Probleme das Geschäft zu finden, da die Adresse in essen&trinken falsch angegeben war und der Laden versteckt an einer Ecke liegt. 🙁
Chocolat
Dort angekommen kauften wir uns zwei Tafeln Schokolade, von der wir eine schon probiert haben. Sie sind von der Firma Berger. Eine Sorte ist weiße Schokolade mit Erdbeerstückchen und die andere dunkle Schokolade mit Minze. Die weiße Schokolade schmeckt sehr lecker, aber die dunkle ist ein wahrhafter Traum. Sie ist sehr cremig und schmeckt himmlisch.
Weiße Schokolade mit Erdbeerstückchen
Apfelminze
Zusätzlich kauften wir eine Rührpackung für Schokomousse und eine für Panna Cotta zum Verschenken. Die Verkäuferin empfahl uns das Panna Cotta mit Sahne zu machen. Dies taten wir auch, aber die Menge war trotzdem sehr wenig und durch das Mixen war es eher Butter mit Vanillegeschmack. Der Geschmack war aber trotzdem sehr lecker. 😉
Danach wurde es Zeit für unser Mittagessen. Das Restaurant Weißes Rössl bzw. Cavallino Bianco war ebenfalls eine Empfehlung aus essen&trinken und die ist wirklich berechtigt! Das Essen war himmlisch und sehr erschwinglich. Da schönes Wetter war, entschieden wir uns im kleinen und gemütlichen Hinterhof zu sitzen. Ich bestellte mit endlich meine Spinatspätzle mit Schinken-Sahne-Sauce und Ronnie bestellte sich die Bauernplatte mit Selchkarree, Schweinerippe, Würstchen, Hauswurst, Speckknödel, Sauerkraut und Röstkartoffeln und war danach kugelrund! 😯 Ich hatte noch Platz und bestellte mir leckeres Mousse au Chocolat. 🙂
Cavallino Bianco
Bauernplatte
Spinatspätzle mit Schinken-Sanhe-Sauce
Mousse au Chocolat
Frisch gestärkt, setzten wir unsere Sightseeing-Tour fort. Das nächste Ziel war die Kirche St. Georg. Sie ist auch bekannt als Deutschorden. Die Kirche ist sehr klein und ein wenig versteckt, aber die vielen Orden sind beeindruckend und vor allem eine interessante Abwechslung.
St. Georg
Blick zum Altar
Orden
Dann machten wir uns auf den Weg zum Schloss Maretsch. Der Blick dorthin war sehr vielversprechend, doch leider wurde unser mühsamer Weg durch die Hitze nicht belohnt. 😥 Das Schloss war geschlossen…
Schloss Maretsch
Schloss Maretsch
Ein wenig enttäuscht, entschlossen wir uns, dass wir dringend eine Erfrischung brauchen und steuerten den empfohlene Eisdiele aus essen&trinken an. Es war ein etwas weiterer Weg, doch er hat sich gelohnt. Er führte uns durch die überdachten Gänge des Corso Libertà zur Officina del Gelo Avalon. Hier gibt es die verrücktesten und spannendsten Eissorten, die wir je gesehen haben. Da das Meloneneis ausdrücklich empfohlen wurde, nahm ich eine Kugel Zuckermeloneneis und eine Kugel Nougat. Meloneneis ist nun mein neues Lieblingseis! Es schmeckte traumhaft. Ronnie entschied sich für Ananas und war auch begeistert. 🙂
Corso Libertà
Officina del Gelo Avalon
Officina del Gelo Avalon
Melonen- und Nougateis
Ananaseis
Auf dem Weg hin und zurück kamen wir am Siegesdenkmal vorbei, das wir sehenswert fanden.
Siegesdenkmal von vorne
Siegesdenkmal von der Seite
Zum Abschluss besuchten wir noch eine weitere Kirche und zwar die Kapuzinerkirche. Auch diese war klein aber schön. Draußen war ein kleiner Park angeschlossen, sowie einige Weinreben.
Gemälde
Altar
Außenansicht
Dann wurde es Zeit zum Bahnhof zu schlendern und mit dem Bus zurückzufahren. 🙂
Heute besuchten wir ein kleines Städtchen in der Nähe. Wir fuhren ins sehr hübsche Brixen (Bressanone).
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Stadtwappen
Erst seit ein paar Minuten durch die Straßen schlendernd, wurden wir von leisen Klängen angelockt. In der Kirche der Congregatio Jesu übte grade der Orgelspieler und so besuchten wir die Kirche und lauschten ein paar Minuten. Die Kirche sah von außen recht unscheinbar aus, aber innen war sie wirklich schön verziert und geradezu prunkvoll. :O
Kirche der Congregatio Jesu
in der Kirche der Congregatio Jesu
Altar der Kirche der Congregatio Jesu
Unterwegs entdeckten wir ein paar hübsche Läden und kauften uns einen Magneten. 🙂
Magnet von Brixen
Direkt gegenüber vom Souvenirladen befand sich die Pfarrkirche St. Michael. Dort konnte man jedoch nur durch ein großes Fenster in den Innenraum schauen. Der Kirchenboden wurde nämlich geöffnet um die Gräber freizulegen. Mittlerweile war der Boden wieder geschlossen, aber man durfte noch nicht wieder hinein.
Nebenan steht der Brixener Dom. Dieser ist wirklich sehr beeindruckend – außen sowie innen. Auch toll ist der Kreuzgang, der mit zahlreichen Malereien der Bibelgeschichte verziert ist. Berühmt ist vor allem die 3. Arkade mit einem Bild eines Elefanten, den sich die Leute als Pferd mit Rüssel vorgestellt haben.
Brixener Dom
Orgel
Altar
Kreuzgang
Kriegselefant
Kreuzgang
Auf dem Weg zur Hofburg kamen wir an der Jahrtausendsäule vorbei.
Jahrtausendsäule
Nach einem kurzen Fotostop ging es weiter zum Garten der Hofburg. Dort wuchsen zahlreiche Kiwis, Feigen, Kräuter, Salate und Rosen. Er war schön angelegt und den Mittelpunkt bildete ein Springbrunnen. In der Gärtnerei nebenan konnte man sich mit Pflanzen eindecken. 😛
Hofburg
Garten der Hofburg
Kiwis
Als wir aus dem Garten hinausgingen kamen wir noch an der Monduhr am Weißen Turm vorbei.
Monduhr
Zum Abschluss gingen wir im Restaurant Fink Mittag essen. Ich bestellte mir Zitronen-Nockerl mit Tomatensauce und Schinken und zum Trinken eine Cola. Als Dessert bekam ich eine Kugel Schokoladen- und eine Kugel Nougateis. Ronnie bestellte Schnitzel vom Rost mit Erdäpfelpaunzen und Butterbohnen und eine Apfelschorle. Er aß als Nachspeise eine Kugel Erdbeer- und eine Kugel Amarenaeis. Alles schmeckte absolut lecker und war wunderbar angerichtet. Die Bedienung war sehr freundlich und die Bestellung ging schnell.